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FAQs rund um das Thema
„Ehrenamts­koordination“ und „Zertifikats­kurs“

Du hast Fragen?
Wir haben die Antworten.

Um gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu schaffen, braucht es Menschen vor Ort in den Gemeinden und Einrichtungen, die sich, unterstützt von der Leitung, die Engagementsförderung zur Aufgabe machen. Diese Ehrenamtskoordinator*innen fördern in ihren Einrichtungen und Gemeinden ein Umfeld, in dem Ehrenamtliche gerne aktiv sind und in dem es Freude macht, sich zu engagieren. Eine Aufgabe, für die es Fingerspitzengefühl und Verantwortung braucht, denn eine umsichtige Begleitung von Ehrenamtlichen ist ein Qualitätsmerkmal und ein Aushängeschild einer Gemeinde.

Absolut! In den Kirchengemeinden sollten wir generell stärker auf eine regionale Perspektive setzen, und das gilt auch für die Arbeit mit Ehrenamtlichen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es mit zunehmender Größe der Region und größerer Entfernung zu den Gemeindemitgliedern schwieriger wird, persönlichen Kontakt zu halten. Unser Vorschlag lautet daher: Arbeiten Sie in einem regionalen Team aus Ehrenamtskoordinator*innen zusammen, das aus verschiedenen Teilen der Region kommt.

Immer Teamwork!
Das Koordinieren von Ehrenamtlichen ist eine große und umfangreiche Aufgabe. Wir sagen immer, es sind acht "B's" dabei zu beachten: Beginnen, Befähigen, Begleiten, Beraten, Bezahlen, Beteiligen, Bedanken und Beenden. Du siehst, eine umfangreiche Aufgabe, der du dich definitiv im Team stellen solltest. Schau doch einmal, ob du Mitstreiter*innen findest, die ebenfalls Lust haben, sich um den Bereich Ehrenamt in deiner Gemeinde oder Region zu kümmern. Und zusammen macht es ja auch mehr Spaß :)

Die Koordination und Förderung des Engagements in der eigenen Organisation ist eine Aufgabe der Leitung, und die Übertragung an Ehrenamtskoordinatorinnen sollte durch eine formelle Beauftragung abgesichert werden. Es ist sinnvoll, diese Position auch konzeptionell zu verankern, damit die Ehrenamtskoordinatorinnen über ausreichende fachliche, zeitliche, materielle und finanzielle Ressourcen verfügen. Um Missverständnissen vorzubeugen, sollte es zudem eine klar definierte Aufgabenbeschreibung geben, in der die Erwartungen und Verantwortlichkeiten der Ehrenamtskoordination festgelegt sind. Auf diese Weise können sie in ihrer Gemeinde für Rahmenbedingungen sorgen, die das Ehrenamt unterstützen und fördern.

Der Kurs richtet sich gleichermaßen an Haupt- und Ehrenamtliche. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Die Veranstaltung ist gemäß dem AWbG-NRW als Bildungsurlaub anerkannt. Arbeitnehmende können unter Weiterzahlung ihres Gehalts von der Arbeit freigestellt werden, um selbst gewählte Weiterbildungsthemen zu bearbeiten. Diese Möglichkeit besteht in nahezu allen deutschen Bundesländern und kann jährlich für bis zu fünf Tage in Anspruch genommen werden.

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