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FAQs rund um das Thema
„Ehrenamt entdecken“


Ehrenamtliches Engagement – Was erwartet dich eigentlich bei uns in der EKvW und was musst du mitbrigen?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wie sind Beruf und Engagement in der EKvW vereinbar?
Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen findest du hier:

Du hast Fragen?
Wir haben die Antworten.

Die EKvW bietet dir ganz unterschiedliche Möglichkeiten, dich zu engagieren. In über 450 Kirchengemeinden in Westfalen engagieren sich über 78.000 Menschen. Außerdem gibt es noch unzählige diakonische Einrichtungen und Arbeitsfelder, in denen dein Engagement auch immer willkommen ist. Da den Überblick zu behalten ist schwer. Deswegen gibt es auf unserer Seite zum einen den Engagementtest um für dich herauszufinden, welcher Engagementtyp du bist und zum anderen die Seite „Hier kannst du dich engagieren“, auf der sich viele Arbeitsbereiche der EKvW vorstellen. Klick dich doch einfach mal durch und vielleicht findest du damit schon das Richtige für dich.

Dein freiwilliges Engagement sollte dir in erster Linie Freude machen und dich nicht überfordern. Das gelingt am besten, wenn du deine Stärken und Interessen vor Ort einbringst. Sei mutig, probiere dich aus und hab Spaß an der Tätigkeit, die du tust. Du wirst auf diesem Weg viele andere Menschen treffen, die dich dabei unterstützen. Und auch wenn du bei deiner Tätigkeit immer mal wieder vor Herausforderungen stehst: Leistungsdruck und Stress haben hier nichts zu suchen! Es geht darum gemeinsam Gutes zu bewirken und die Freude am Engagement zu erleben.

Bei deinem Engagement geht es nicht um Leistung. Wichtig ist, dass du Spaß an deiner Aufgabe hast und mit Begeisterung dabei bist. 
Gleichzeitig solltest du aber auch die Spielregeln klären, die in der Gemeinde oder Einrichtung gelten. Dazu gehören Themen wie Datenschutz, Schweigepflicht und der Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung. Oft musst du vor Beginn deiner Tätigkeit ein Führungszeugnis vorlegen, aber keine Sorge, das klingt aufwendiger, als es ist. Die Kosten dafür werden dir erstattet und alle notwendigen Informationen dazu erhältst du vor Ort.

Diese Frage beantwortest du für dich selbst. Dein Engagement richtet sich nach deinen zeitlichen Kapazitäten und Interessen. Egal ob du einmalig an einem kleinen oder auch größeren Projekt beteiligst oder dich langfristig für ein Amt engagierst – du hast die Freiheit zu entscheiden, wie viel Zeit du investieren möchtest. Sprich mit den Verantwortlichen in der Gemeinde oder Einrichtung die Rahmenbedingungen ab. Das ist für beide Seiten hilfreich.
Und vergiss nicht: Jeder noch so kleine Einsatz hilft direkt oder indirekt Menschen! Jeder Beitrag ist wertvoll.

In der Regel ist das kein Problem. Möglicherweise bist du aufgrund deines Arbeitsvertrags verpflichtet, eine Nebentätigkeit oder ein Ehrenamt anzuzeigen. Der Arbeitgeber kann jedoch nur in absoluten Ausnahmefällen das Ehrenamt untersagen. Es ist wichtig, dass du dies im Vorfeld abklärst und darauf achtest, dass deine Arbeitsleistung nicht unter deinem Engagement leidet. Eine gute Balance zwischen deinem Beruf und Ehrenamt ist wichtig, um beiden Verpflichtungen gerecht zu werden.

Das ist kein Problem – mach dir keine Sorgen. Es ist ganz normal, dass sich Interessen im Laufe der Zeit ändern oder dass du nur ein kurzfristiges Engagement geplant hattest. Es ist wichtig, dass du aktiv wirst und das Gespräch mit den Verantwortlichen suchst. Gemeinsam könnt ihr nach einer passenden Lösung suchen: Vielleicht gibt es eine neue Aufgabe, die besser zu deinen aktuellen Interessen passt, oder es ist ein guter Zeitpunkt für einen Abschied aus deinem Engagement. Die Hauptsache ist, dass du ehrlich kommunizierst und gemeinsam nach einer Lösung suchst, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist.

Freiwillig etwas für andere zu tun – das macht Spaß und erfüllt auch dein eigenes Leben. Egal für welchen Bereich du dich letztendlich entscheidest, deine Aufgabe dort macht Sinn. Du bewegst dich und andere und setzt ein starkes Zeichen für Solidarität. Du wirst Menschen treffen, die dich zum Lachen, Staunen, Nachdenken und manchmal auch zum Weinen bringen. Aber es sind Begegnungen, die du nicht vergessen wirst. Du wirst neue Freundschaften mit anderen Ehrenamtlichen knüpfen und immer wieder die Möglichkeit haben, über den eigenen Tellerrand zu schauen und neue Perspektiven kennenzulernen. Das Ehrenamt eröffnet dir eine Welt voller Möglichkeiten und wertvoller Erfahrungen.

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