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Konzeption -

Gemeinde auf gutem Grund

Die EKvW lebt in Übergängen. Dies gilt für die gesamte Landeskirche mit ihren Kirchengemeinden und Kirchenkreisen sowie ihren Einrichtungen und Werken. Niemand kann sich den Veränderungen verschließen. Betroffen sind alle. Egal ob erst kurz vor oder schon mitten in den Veränderungsprozessen. Alle haben sich ihnen in ihrer jeweiligen Situation zu stellen. Das bedeutet auch: Alle stehen vor der Entscheidung, wie sie diese Prozesse sinnvoll gestalten können.

Letzteres ist der angemessenere Weg. Darum hat die Landessynode entschieden, dass alle Kirchengemeinden und Kirchenkreise eine jeweils eigene Konzeption entwickeln sollen. Eine Konzeption gibt uns einen Rahmen, eine Richtung, an der wir uns orientieren können. Kirchengemeinde- und Kirchenkreis-Konzeptionen sind keine weitere Bürde in der Zeit zunehmender Belastungen, sondern genau das Gegenteil. Sie können uns Halt geben, um Belastungen zu tragen und aus Lähmung herauszufinden. Hin zu Freude am Gemeindeleben, zur Besinnung auf die eigenen Stärken und hin zu einer aktiven Gestaltung der Übergänge, um die Zukunft zu erschließen.

Getragen wird eine Kirchengemeinde- und Kirchenkreis-Konzeption von folgenden Wahrnehmungs- und Reflexionsebenen:

  • Der Blick zurück: Wo kommen wir her? Was ist aus uns geworden?
  • Der Blick ins Jetzt: Was ist heute? Wovon werden wir bestimmt?
  • Der Blick nach vorn: Wo wollen wir hin? Wo können wir hin? Welche Träume träumt Gott in uns? Von welcher Vision lassen wir uns leiten?

All das führt hinein in eine konkrete und gut begründete kurz- und mittelfristige Planung der künftigen Gemeindearbeit. Dabei werden künftige Herausforderungen, Aufgaben und Ressourcen realistisch in den Blick genommen. Eine Konzeption entsteht schrittweise in der Reflexion mit den Vielen, die für das Ganze stehen, mit den relevanten Umwelten und Anspruchsgruppen, im Gewahrwerden der künftigen Herausforderungen und den Rahmenbedingungen.

Damit eine Konzeption aktuell bleibt, sollte sie möglichst alle 4 bis 5 Jahre überprüft und weiterentwickelt werden. Eine Konzeption sollte nach innen und außen gut kommuniziert werden, um daran das Leitungshandeln auszurichten.

Eine Konzeption ist kein Allheilmittel, aber ein gutes Werkzeug, um abgestimmt in Bewegung zu kommen und zu bleiben. Ein Werkzeug, um im Vertrauen auf Gottes Gegenwart und mit planendem Handeln einer guten kirchlichen Zukunft den Weg zu bereiten.

Niemand muss sich alleine auf den Weg machen. Kirchengemeinden können und sollen sich in diesen Prozessen aufeinander beziehen, sich ergänzen und so gegenseitig stärken. Professionelle Hilfe bei der Gestaltung von Übergängen bietet die Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung im oikos Institut für Mission und Ökumene.

Zur Gemeindeberatung

 

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